Gottesdienst - Schweiz bewegt


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Anmeldung ist nicht mehr möglich, das Lager ist ausgebucht.
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Mit «Kia Orana» begrüsste das Vorbereitungsteam die Gottesdienst Besucher/-innen ganz herzlich. Das bedeutet mehr als nur «Hallo».
Wir wünschen dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest, wie die Sonne und mit den Wellen tanzt.
Es ist 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus in Erlen. Eine kleine
Schar von Männern, im Alter von 45 bis 70, treffen sich in gemütlicher
Atmosphäre. Einer nach dem anderen trifft ein und es entstehen Gespräche über
das Erlebte vom Tag und was aktuell bewegt. Mit der Frage ‘Wie geht es dir?’ startet Reto den Abend. Ich frage mich, ob Männer
gerne über eine solche Frage sprechen? – Ich bin ganz
erstaunt! Kurz und knapp äussern sich einige der Teilnehmer.
Die Frage ‘Wie geht es dir?’ nutzt Reto als Einstieg
in das Thema des Abends. Tränen. Noch so was, über das Männer bestimmt nicht
reden, so denke ich bei mir. Zusammen beleuchten die Männer das Thema von
verschiedenen Seiten.
S Schöfli, s chline Schöfli, ....
...acht, neun, zehn, elf, zwölf,.......??? .... Wo ist das dreizehnte? ... Ach, Flöckli fehlt!..... Wo ist es bloss? Es ist weggelaufen und niemand hat es gesehen. Lauft em Hirt devo. Het de Weg verlore, wött gern umecho. Zum Glück ist nebst dem Hirten eine tatkräftige Kinderschar anwesend, die gerne beim Suchen hilft. Sie entdecken Spuren vom verlorenen Schöfli und finden es schliesslich, eingeklemmt zwischen zwei grünen Steinen. Und de Hirt hets gfunde, jetz ischs nüm elei.... Glücklich tragen sie Flöckli zurück zur Herde! Es wird begrüsst und gestreichelt, und alle freuen sich, dass es wieder da ist! Pflegt em sini Wunde, treit ihns glücklich hei.
Cornelia Kradolfer und Ramona Steffen
Jesus sagt: Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren.Lukas 15, 7